Unsere Truppe begann gegen St. Peter/Au II fulminant mit dem Kopftor durch Markus Dallhammer in der 3. Minute. Aber die spielstarken Gäste nahmen dann das Heft in die Hand. Die sehr druckvolle halbe Stunde konnte man aber ohne Gegentreffer überstehen. Und so ab Minute 35 war das Spiel dann sehr ausgeglichen. Beide Teams mit guten Szenen aber ohne zwingende Torchancen. Nach der Pause ging es in der selben Tonart weiter, viele gute Ballstafeten auf beiden Seiten – ohne Effektivität vor dem Tor. Als dann Tomas Motycka allen davonzieht und sehenswert ins Kreuzeck donnerte, wollte man meinen, dass die Entscheidung gefallen sei. Jedoch kullerte eine Minute später eine Kopfballabwehr sehr unglücklich ins Tor und mit dem 2:1 schöpften die Gäste nochmal Hoffnung. St. Peter in dieser Phase um den Ausgleichstreffer bemüht, aber unsere Defensive stand gut und ließ keine Torchance zu. Doch (wie schon in der ersten Partie gegen Hollenstein) sollte/wollte der “Unparteiische” Einfluss nehmen und hatte auch Erfolg. Völlig ohne Grund – es gab keine Unterbrechungen – zeigt er 5 Minuten Nachspielzeit an. In der !!! 6. Nachspielminute !!! dann die entscheidende Szene: Ein langer Ball wird von einem im Abseits stehenden Gästestürmer mit dem Kopf verlängert und landete bei seinem Kollegen, der 3-4m ebenso im Abseits stand. Dieser schob den Ball dann ins leere Tor. Niemand wollte glauben, dass dieser Treffer zählen konnte und man wartete auf den Pfiff – vergeblich. Das Video für Skeptiker:
So muss man wie schon im Spiel der Vorwoche anstelle einem Sieg die Punkte teilen. Beide Male durch unglückliche bzw. zu vermeidende Gegentreffer, aber auch durch maßgeblichen Einfluss der Spielleiter. Keine Ahnung, warum dies immer wieder dem SV Gaflenz passiert – in der Häufigkeit aber schon auffällig. Diese sicher zum Teil subjektive Meinung wird, indem vorerst jedes Herbstspiel gefilmt wird, zu analysieren sein.