vs KIENBERG:
Am Samstag fuhr man zuversichtlich nach Kienberg und musste sang- und klanglos wieder nach Hause. Kurz zusammengefasst war der SVG im Spielaufbau zu fehlerhaft, die Defensive alles andere als sattelfest und vor dem Tor einfach harmlos. Kienberg machte schon nach gut einer Stunde den Sack zu, obwohl beim Stand von 2:0 Julian Englisch den Anschlusstreffer alleine auf das Tor zulaufend am Fuß hatte. Auch Simon Rettensteiner konnte aus selbiger Situation kein Kapital schlagen. In der zweiten Hälfte versuchte es auch Anton Klinserer und scheiterte ebenso. Vladimir Kochan hatte auch noch zwei Gelegenheiten am Fuß, beim Stand von 4:0 wäre dies aber nur Kosmetik gewesen. So musste im Nachtrag gegen Wolfsbach am Ostermontag eine Reaktion her…
vs WOLFSBACH:
Mit einigen Umstellungen startete das Bichlbauer-Team die Partie gegen Wolfsbach. Jedoch schon nach fünf Minuten musste man erneut einem Rückstand nachlaufen. Der schnelle gegnerische Flügelspieler brachte die Wolfsbacher in Führung und machte dem SVG den ganzen ersten Abschnitt Probleme. Nachdem Vladimir Kochan den nicht unverdienten Ausgleich erzielte, dauerte es nur zehn Minuten und man war wieder in Rückstand. Ein paar Unachtsamkeiten in der Defensive hätten sogar noch Schlimmeres bedeuten können, obwohl man gut im Spiel war. Nach der Pause dann ein völlige verändertes Bild. Die Gaflenzer fighteten und wurden auch gleich nach wenigen Minuten belohnt – Florian Stubauer drückte eine Flanke über die Linie. Ab diesem Zeitpunkt spielte der SVG auf Sieg. Immer wieder sorgte der beste Gaflenzer – Anton Klinserer – für Gefahr. Leider ließen Vladimir Kochan (zweimal alleine vor dem Tormann), Julian Englisch, Juraj Sipos gute Gelegenheiten aus. Insbesondere da der Gegner in der zweiten Halbzeit nur einen Torschuss verbuchte und man drückend überlegen war, muss man dem möglichen Sieg nachtrauern.